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MÜNCHEN - 30. Dezember 2008 bis 05. Januar 2009

So herrlich bayerisch-blau zeigte sich der Himmel in München als wir am 30.12.2008 mit der Deutschen Bahn - sehr pünktlich - ankamen. Wir unternahmen sofort einen kleinen Stadtbummel, flüchteten dann aber sehr schnell aus dem Gewühl von Menschen, gingen eine Kleinigkeit essen und dann in die Hypokulturstiftung um uns die Walt Disney Ausstellung anzusehen. Mit vielen Fotos, Briefen, Dokumenten und natürlich Filmausschnitten wird das Leben Walt Disneys gezeigt, die Entstehung seiner wunderbaren Zeichentrickfilme, über die ich mich heute immer noch begeistern kann.

Es war schon dunkel, die offiziellen Gebäude beleuchtet, als wir das Museum verließen. Ich versuchte mit meiner kleinen Kamera einige Eindrücke festzuhalten - manchmal gelang es mir wie bei diesem Foto von der Residenz

Auch der Silvestermorgen zeigte sich mit viel Sonne - beim Spaziergang im Hofgarten waren wir fast alleine - die Menschen besorgten letzte Einkäufe für Silvester oder brachten ihr Weihnachtsgeld noch unter die Leute. In den Arkaden des Hofgartens gefielen mir die Schattenspiele.

Um 17 Uhr begann in der Philharmonie im Gasteig das Konzert der Münchner Philharmoniker unter Christian Thielemann mit sehr bekannten Sängern. Begeistert und aufgerüttelt von der herrlichen Interpretation von Beethovens Neunter fuhren wir mit der S-Bahn zum Ratskeller, wo wir schon vor Monaten 2 Plätze für die Silvesterfeier reservierten. Es gab ein sehr gutes fünfteiliges Menü, im Preis eingeschlossen alle Getränke, eine halbe Flasche Champagner zum Einklang des neuen Jahres und einen Mitternachtsimbiss. Wir wagten sogar einige Tänzchen,

Am 01. Januar 2009 schneite es leicht. Der Englische Garten war schon leicht überzuckert und ich musste einige Fotos schießen. Leider stiegen die Temperaturen, es fing zu regnen an und die weiße Pracht verschwand. Am Abend durften wir einen Ballettabend der Sonderklasse erleben: In der Staatsoper wurde zum Andenken des 100 jährigen Bestehens von "Ballet-Russe" 2 Ballette nach Original-Choreographien mit Originalkostümen und -kulissen aufgeführt.

Hier arbeitet unsere Bayerische Staatsregierung. Unser Spaziergang am 02. Januar führte uns dort vorbei

Auch das renovierte Cuvilliee-Theater sahen wir uns an.
Die Märchenoper "Das Märchen vom Zaren Saltan" stand abends im Gärtnerplatztheater auf dem Programm. Herrliche Musik von Rimski Korsakow - einigen wird der Hummelflug bekannt sein - märchenhaft inszeniert - nicht nur für die vielen Kinder, die der Vorstellung beiwohnten, ein phantastischer Kunstgenuss. Am 03.01. trafen wir uns mit unseren Münchner Freunden und verbrachten einen interessanten Tag mit ihnen

Es ist ein MUSS - die Kandinsky Ausstellung im Lenbachhaus in München. Aus vielen Museen sind die Werke Kandinskys hier zusammengetragen. Wir hatten Glück, als wir eine halbe Stunde vor Kasseneröffnung eintrafen, war die Warteschlange vielleicht 20 m lang, wir wurden mit dem 2. Schub eingelassen. Als wir das Museum verließen zeigte sich die Warteschlange so an die 150 - 200 m lang - und das in der Kälte. Es lohnte sich - sehr! Viereinhalb Stunden verbrachten wir im Kunstbau und im Lenbachhaus und konnten doch nicht alles in uns aufnehmen - die Konzentration ließ nach.

Ein tolles Fotomotiv - der vereiste Brunnen vor dem Lenbachhaus.
Am Abend in der Staatsoper sahen wir als Abschluss unserer "Kulturtage" die Oper "Carmen" mit hervorragenden Sängern, u.a. Erwin Schrott als Escamillo - er sieht nicht nur gut aus - er singt auch phantastisch. Besonders eindrucksvoll - gesanglich und schauspielerisch- war Genia Kühmeier als Micaela - sie erinnert uns sehr an Mirella Freni.
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