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M Ü N C H E N
-heimliche Hauptstadt Deutschlands - Stadt der Gemütlichkeit - nördlichste Stadt Italiens -Stadt der Weißwurst - Stadt der Kulturenvielfalt -
diese floskelhaften Attribute finden wir bei unseren Besuchen in der Bayerischen Landeshauptstadt immer wieder bestätigt.Wir fühlen uns sehr wohl in dieser Stadt, die nur eine Fahrtzeit von ca. 1 1/2 Stunden von unserer Haustüre entfernt liegt.
Wir wohnen in einem kleinen Hotel direkt am Viktualienmarkt, dem eigentlichen und beliebten Zentrum der Stadt. "OBST UND GMIAS AUS DA GANZ'N WELD" wird hier angeboten, wie das Schild am Markstand (1) verspricht. Die Faschingsnarretei und der Tanz der Marktfrauen am Faschingsdienstag sind weltbekannt.Liesl Karlstadt, die einst beliebte Sängerin, Schauspielerin, Partnerin Karl Valentins, deren Gedenkbrunnen immer mit frischen Blumen geschmückt ist,(2) sieht mit fröhlichem Schmunzeln dem geschäftigen Treiben zu. Die Straßen und Plätze sind noch schneebedeckt, der erste wärmende Sonnenstrahl wagt sich heraus und der Münchner sitzt bereits wieder im Biergarten und genießt. (3)
Die Peterskirche - DER ALTE PETER - wacht über diesem farbigen Schlemmerparadies. Über 306 Stufen erreicht man die Aussichtsplattform des Turmes und wird, besonders bei Föhnwetter, mit einer phantastischen Aussicht belohnt,die Berge sind greifbar nahe. (4) Die Heiliggeistkirche,(5) im 13. Jahrhundert mit Pilgerhaus, Pflegeheim und Spitalkapelle gegründet, wurde im 2. Weltkrieg zerstört. Viele Jahre dauerte die Renovierung und Restauration. Die Deckenfresken von Cosmas Damian Asam wurden durch Karl Manninger wieder rekonstruiert.(6)
Die Figuren des Fischbrunnens am Marienplatz (7) zeigten sich sehr skurril in den kalten Januartagen als filigrane Eisplastik. Das Rathaus,(8) im Hintergrund die Türme des Doms, ist im neugotischen Stil erbaut. Das Glockenspiel im 85 m hohen Turm erklingt dreimal täglich und ist Hauptattraktion für die Besucher der Stadt. Im Rathauskeller (9)kann sich der Hungrige und Durstige mit deftigen Speisen und gutem Münchner Bier laben. Am Max-Joseph-Platz zeigt sich die Fassade der Residenz (10) und der Eingang der Bayerischen Staatsoper (11), in der wir schon viele unvergessliche Opernaufführungen erleben durften. Die Statue des Bayerischen Löwen an der Residenz (12)mit dem Wappen gilt bei den Münchnern als Maskottchen, ein Streicheln oder Berühren im Vorübergehen soll Glück bringen. Durch die Säulen der Feldherrnhalle erblickt man die Theatinerkirche, deren Gesamtrenovierung noch nicht abgeschlossen ist.(13) Durch die Arkaden betritt man den Hofgarten, tief verschneit in diesen Januartagen. Das Zentrum der italienischen Barockanlage ist ein achteckiger Pavillon, auf der Flachkuppel thront eine Figur, die die Bavaria darstellt. (14) Die Bayerische Staatskanzlei ist ein nicht unumstrittener Neubau, in dem das ehemalige Armeemuseum integriert wurde. (15). Der ENGLISCHE GARTEN ist einer der größten europäischen Landschaftsparks, mit herrlichem alten Baumbestand und eine Oase der Ruhe für die Erholungs-Suchenden. Das Japanische Teehaus (16) lädt im Sommer zur Teezeremonie ein, der Eisbachfall (17) wurde künstlich geschaffen, die Liegewiesen am Schwabinger Bach sind eine Eldorado für die Sonnenhungrigen. (18-19-20). Auf einem Hügel grüßt der Monopteros (21), von Klenze geschaffen, der einen weiten Ausblick auf den Englischen Garten bietet. Am Chinesischen Turm mit Biergarten (22) treffen sich die durstigen Münchner bei Bier, Radi und Brezel. Am Kleinhesseloher See (23) kann man bei schönem Wetter mit dem Boot die 3 kleinen Inseln umfahren, im Biergarten (24) vespern und die Enten und Schwäne füttern. Dem Schwetzinger Hofgärtner Ludwig von Sckell, der die Anlage ausführte, wurde ein Denkmal gesetzt. (25) Ein einsamer Spielplatz (27) wartet auf seine kleine munteren Gäste und die Wildgänse (28) schnattern mit den Enten um die Wette.
Im neu erbauten Maximilian-Center spiegelt sich die Fassade der Staatsoper (29) und Alt und Neu gehen eine harmonische Synthese ein.
Die Aufnahmen entstanden in den letzten Januar- / ersten Februartagen des Jahres 2004. Nach starkem Schneefall trat wärmendes Föhnwetter ein und die ganze weiße Pracht war dahin.

Stand am Viktualienmarkt Liesl-Karlstadt-Denkmal Viktualienmarkt-Biergarten Peterskirche Heiliggeist-Kirche
Fresken Heiliggeistkirche vereister Fischerbrunnen Rathaus-im Hintergrund Dom Ausleger Rathauskeller Residenz
Bayerische Staatsoper Löwe an der Residenz Theatinerkirche Hofgarten Bayerische Staatskanzlei
Japanisches Teehaus Eisbachfall Schwabinger Bach Idylle am Schwabinger Bach Liegewiese
Monopteros Chinesischer Turm Promenade am Kleinhesseloher See Biergarten am Kleinhesseloher See Kleinhesseloher See Denkmal
Kleinhesseloher See Englischer Garten Spielplatz Wildgänse Spiegelung der Staatsoper Maximilianstr