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Wien - Albertina und Burggarten
Burggarten
Hintergrund Neue Burg
Burggarten
Springbrunnenanlage
Burggarten
Fassade Neue Burg

Burggarten
Blick auf Gewächshaus
von Friedrich Ohmann
Burggarten
Reiterstandbild Kaiser Franz I Stephan
Burggarten
Glasdach des ehemaligen Gewächshauses
jetzt Schmetterlingshaus
Die Albertina
GESCHICHTE:
Auf der Augustinerbastei, einem der letzten noch erhaltenen Abschnitte der Befestigungsanlagen aus der Zeit der Türkenbelagerung von 1529, wurde die Albertina in der 2. Hälfte des 17. Jh.ursprünglich als Hofbauamt, errichtet. Zu einem Palast ausgebaut, diente das Gebäude von Anfang des 19. Jh. bis 1918 Herzog Albert und seinen Erben als Wohngebäude und zur Aufbewahrung der graphischen Sammlung. Seit 1919 im Besitz der Republik Österreich wird die Albertina für Ausstellungen genutzt. Nachdem im März 1945 ein schwerer Schaden durch Bombeneinschlang entstand, wurde ab 1998 eine komplette Sanierung und Umbau vorgenommen.
Unsere Eindrücke.
Nachdem die Albertina im Jahre 2003 wieder eröffnet wurde, fand aus Anlass des 500. Geburtstages von Albrecht Dürers "Hasen" eine umfangreiche Dürer-Ausstellung statt. Wir konnten diese leider nicht besuchen, nutzten aber unseren diesjährigen Aufenthalt in Wien zur Besichtigung des renovierten Hauses und der gleichzeitig stattfindenden Rembrandt-Ausstellung.
Uns irritierte der am Eingang zur Albertina angebrachte "Flügel" nach dem Entwurf von Hans Hollein, der, dunkel und mächtig, über der Rolltreppe schwebt. Im Eingangsbereich empfing uns jedoch eine lichte Helle, weißer Stuck, goldene Stuckarbeiten geben den Räumen eine freundliche Note. Die Prunkräume, einst von Joseph Kornhäusel klassizistisch verändert, sind erstmals dem breiten Publikum zugänglich. Zahlreiche Vergoldungen, kostbare seidene Wandbespannungen und die Renovierung der wertvollen Kristallluster durch Swarovski lassen die Räume in hellem Glanz erstrahlen.
Mit der Rembrandt-Ausstellung präsentiert die Albertina die erste umfassende Werkschau des holländischen Meisters. Ich musste mein bis dahin geprägtes Rembrandt-Bild korregieren: Die Bewunderung seiner gekonnt in Gemälden, Zeichnungen, Radierungen u.a. umgesetzte Charakterisierung und Typisierung von Personen aller Schichten kannte keine Grenzen.
Im naheliegenden Burggarten fanden wir dann Entspannung.
GESCHICHTE:
Napoleon ließ, ehe er sich mit seinen Truppen aus Wien zurückzog, die seiner Invasion standgehaltenen Teile der Stadtbefestigung schleifen. Die vor der Hofburg entstandene freie Fläche wurde als Grünanlage gestaltet und steht der Öffentlichkeit sei 1918 als Ruheoase zur Verfügung.
Unser Besuch:
Vom Palais der Albertina aus gelangten wir, einige Stufen abwärts, in den Burggarten. Alter Baumbestand, blühende Ligusterhecken, spielende Kinder am Springbrunnen und fröhliche Menschen, die die schon wärmende Frühlingssonne genossen, fanden wir vor. Das Jugendstilgewächshaus von Friedrich Ohmann bietet seit einigen Jahren den Schmetterlingen ein Zuhause. Inmitten von exotischen Gewächsen flattern sie, unbeirrt von den zahlreichen Besuchern, die staunend den Flug der bunten reizenden Geschöpfe verfolgen. Ein kurzer Rast auf einer Bank lässt uns beim Gesang der Vögel vergessen, dass wir uns in einer Großstadt befinden. Am Eingang zur Hofburg steht das kleine Reiterstandbild Kaiser Franz I. Stephan. Unserem "Wolferl" Mozart, dessen Denkmal sich in der Nöhe der Ringstraße befindet, statteten wir natürlich auch noch einen Besuch ab:
"VEREHRUNG - GROSSER MEISTER!

Mozartdenkmal
mit Blick auf Burg
Blick auf
das Schmetterlingshaus
Mozartdenkmal
hinter Blumen-Violinschlüssel
Im Hintergrund
Schmetterlingshaus
und Albertina
Neue Burg
hinter blühenden
Sträuchern
Unter der Laterne
Vor der Neuen Burg
Der Spaziergang geht weiter zum Volksgarten