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ALLEIN AUF MALLORCA?!
Vom Dörfchen Orient zur Burgruine Alaro


Diese Tageswanderung auf Mallorca ist für uns während unseres Insel-Aufenthalts schon obligatorisch.
So machten wir uns auch in diesem Jahr auf zu unserer Lieblingstour. Nebel zogen auf und kurz vor Valdemossa fahren wir durch dichte Nebelschwaden, ein Zeichen, dass uns ein schöner sonniger Tag erwartet. Durch Bunyola führt uns die steile Straße nach oben, weiter geht es über Serpentinen in die liebliche Landschaft der Hochebene Comasema bis Orient.Im Frühjahr muss diese Landschaft mit den blühenden Apfelbäumen besonders reizvoll sein.
Fels in der Ebene Orient Im Restaurant Orient Can Jaume
Bizarre, hochaufragende Felswände begrüßen uns in der Landschaft. Im pittoresken, aus ca. 30 Häusern bestehenden Dörfchen Orient scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Im kleinen Restaurant Orient, Can Jaume, das für seinen knusprigen Spanferkelbraten bekannt ist, stärken wir uns mit einem Tässchen Espresso und frisch gepresstem Orangensaft.
Hotel L'Hermitage Pugi d'Alaro Olivenhain
Auf dem steinigen Weg Blick in die Hochebene Blick auf den Randaberg
Auf dem Parkplatz des einsam gelegenen Nobelhotels L'Hermitage stellen wir unser Auto ab, sehen uns noch die Hotelanlagen mit schönem Park und Swimmingpool an und machen uns auf den Weg. Der Puig d'Alaro grüßt, er scheint fast unerreichbar, von der Ferne.
Wir klettern über den Zaun, wandern ein Stück durch privates Gebiet, einem Olivenhain. Eine kleine Schafherde begrüßt uns blökend, Enten schnattern im Wasser einer Zisterne, Vögel zwitschern, wir sind allein auf Wald und Flur, genießen die Natur mit ihren Schönheiten.
Wir verlassen den Olivenhain. Ein steiler Weg durch den Wald führt nach oben. Ab und zu bleiben wir stehen, um einen Blick auf die zurück liegende Hochebene zu werfen.
Bei einer kleinen Rast auf dem Hochplateau Pla des Pouet lassen wir den Blick auf Alaro und den Randaberg auf uns wirken.
Castell d'Alaro Der Web nach oben Die Ruine
Kurz vor dem Ziel Die steile Felswand Die Ebene von Palma
Der Felsblock Die Finca Es Verger Hier lässt sich's gut rasten
Ein steiler Weg mit vielen Treppen führt hinauf bis zur Ruine Castel d'Alaro, flankiert von der steilen Felswand, an der sich Kletter im Freeclimbing versuchen.
Oben angekommen sind wir ein wenig außer Atem, werden aber sofort mit der einmaligen Aussicht auf die Ebene von Palma belohnt.Wir kommen uns vor wie im Paradies, nur vereinzelt begegnen uns Wanderer, die Mehrzahl der Touristen lassen sich an den Stränden in der Sonne braten.
Die Finca Es Verger lockt mit der Aussicht auf ein leckeres Mittagessen: Lammbraten aus dem Holzofen mit einer Flasche guten Roten.
Das motiviert zum Abstieg. Nach einer Stunde erreichen wir die Finca und lassen es uns in der urigen Wirtschaft gut schmecken. Der Rückweg gestaltet sich bis zum Plateau mühsam.Nach zwei Stunden erreichen wir den Parkplatz des Hotels L'Hermitage und fahren glücklich zurück nach Deija.



Die Burg auf dem Hochplateau von Alaro, eine von Menschen ausgebaute Naturfestung, galt als uneinnehmbar.Erst zwei Jahre nach der christlichen Rückeroberung Mallorcas von den Arabern wurde sie im Jahre 1231 von dem Befehlshaber Benahabet wegen Nahrungs- und Wassermangel aufgegeben. Das Castel stellt deshalb für die Mallorquiner so etwas wie ein Freiheitssymbol dar.
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