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13.09.2006
In den Rocky Mountains
Banff Nationalpark
Kootenay Ntionalpark
Radium Hot Springs

Der Blick aus unserem Hotelzimmerfenster in Calgary am frühen Morgen des 13. September zeigte uns leichten Sprühregen. Enttäuschung machte sich breit - ausgerechnet heute - auf unserer Fahrt in die Rockies! Das Olympiagelände mit den Sprungschanzen, die Skigebiete außerhalb von Calgary verschwanden im Nebel.Unser erster Halt mit Aussicht auf die Hoodoos und den Bow River war dennoch überwältigend.

"Fairmont Banff Springs Hotel" das Wahrzeichen der kleinen Stadt Banff, erbaut 1888, thront über einer steilen Klippe hoch über dem Bow River

Der Bow River stürzt sich hier über die Klippen einer ausgewaschenen Kalksteinschwelle

Hier wurden die Szenen
"River of no Return"
mit
Marilyn Monroe gedreht.

Ein kleiner Rundgang bei strömendem Regen im Städtchen Banff, das von Touristen nur so wimmelte, ein Besuch des Informationscenters sowie der bekannten Thermalquellen reichte uns, wir waren durchnässt und durchgefroren.
In der Nähe Banffs im Überschwemmungsgebiet des Bow River liegen die Vermilon Lakes, wo man mit etwas Glück (und schönem Wetter) viele Tierarten beobachten kann.
An die 236 Vogelarten, Weißkopfadler, Fischadler fanden hier ihre Heimat.
Biber, Elche und Schwarzbären sind hier zuhause.
Wir entschließen uns trotz des Dauerregens , warm verpackt,mit geöffnetem Regenschirm, den vorgesehenen zweistündigen Wanderweg entlang des Johnston Canyon zu gehen.
Es hat sich gelohnt - der Einblick in die Schlucht und auf die Wasserfälle war großartig und - es wurde uns warm.
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Nach dem Spaziergang
< zeigten sich die Spitzen der Berge
mit Schnee bepudert.

Am Vermilion River, unserem nächsten Halt, wurden wir von Sonnenstrahlen empfangen.
Zuvor gab es noch ein Erinnerungsfoto an der Wasserscheide von Atlantik und Pacific sowie Banff- und Kootenay Nationalpark.
Ein kurzer Wanderweg führt vom Vermilion River zu den Ochre Beds, den Ockerfeldern, und zu den Paint Pots. Drei kleine Teiche schimmern in verschiedenen Farben. Durch das eisenhaltige Wasser ist der Lehmboden rötlich-gelb gefärbt. Die Ureinwohner holten sich den farbigen Lehm zur "Kriegsbemalung", die Bezeichnung "Rothäute" leitet sich davon ab.
Unser Tagesziel war Radium Hot Springs mit den leicht radioaktiven Heilquellen.
Das Städtchen liegt am Ausgang des Sinclair Canyons
Den abwechslungsreichen Tag schloss ein gutes Abendessen mit einem Gläschen Rotsein im gemütlichen Restaurants unseres kleinen Hotels ab.

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In den Columbia Wetlands, Emerald Lake etc.