BRIGITTE FASSBAENDER
geboren am 03. Juli 1939
Die weltweit auf den Opernbühnen und in Konzerthäusern gefeierte Mezzosopranistin Brigitte Fassbaender begann ihr Studium am Nürnberger Konservatorium, das Herbert 1 Jahr zuvor verließ. Ihr Vater und Lehrer Willi Domgraf-Fassbaender war einer der großen Baritone seiner Zeit, den Herbert in der 50iger Jahren mehrmals als Rigoletto in Verdis gleichnamiger Oper erlebte.
Brigitte wurde bald an der Münchner Staatsoper engagiert, wo sie sich zu einer der gefragtesten Sängerinnen in ihrem Fach entwickelte und die großen Bühnen eroberte. Auch als Liedsängerin begeisterte sie, natürlich auch bei der Schubertiade.
Die vielen Erlebnisse mit ihr kann man hier nicht aufzählen.
Fassungslos waren wir, als sie auf dem Höhepunkt ihrer Sangeskunst aufhörte zu singen, dann Intendantin und erfolgreiche Regisseurin in vielen Opern- Inszenierungen wurde.
Auch in der Malerei mit Ausstellungen, die wir besuchten, war sie Künstlerin.
Sie äußerte sich immer offen, ehrlich, selbstkritisch und in ihrer Kritik zur Sänger- und Musikwelt und zu den Institutionen von sympathischer Aufrichtigkeit.
Sie singt ein Lied aus Schumanns Zyklus:

FRAUENLIEBE UND LEBEN
MEIN GÄSTEBUCH