1850-1870 wurde sie vom Spielbankpächter Benazet als Landschaftspark mit vielen einheimischen und exotischen Bäumen und Pflanzen angelegt.
Leider fielen viele der seltenen, alten Bäume dem Orkan "Lothar" an Weihnachten 1999 zum Opfer.
Einen beträchtlichen Betrag brachten die Bürger Baden-Badens auf, um die Neuanpflanzung von 200 Bäumen zu ermöglichen.
Das im neubarocken Stil erbaute Theater wurde 1862 mit der Uraufführung der Oper " Béatrice et Bénedict" von Hector Berlioz, eine Gedenktafel erinnert an dieses Ereignis, eröffnet.
Wir blicken auf den Kurbezirk auf einen Teil der Kolonnaden,in welchen Edelboutiquen "Erlesenes" und "Exquisites" zum Kauf anbieten.
Der Blick geht hinüber zum Augustaplatz mit der ev. Stadtkirche. Der große Steinbrunnen mit hoher Wasserfontaine wurde 1991 einer Renovierung unterzogen.
Neben der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden erhebt sich wie ein "Juwel in dem majestätischen Baumbestand der Lichtentaler Allee", - so bezeichnet von dem Architekten des Museums, Richard Meier, die "Sammlung Frieder Burda".
Im Jahre 2005 eingeweiht zeigt sie Kunstwerke der klassischen Moderne und Gegenwartskunst.
Die Büste des russischen Dichters Iwan Turgenew wurde im Jahre 2000 aufgestellt.
Die Villa Schriever wurde 1867 erbaut. Eine rote Rosenskulptur weist einen Kunstsammler und -liebhaber als heutigen Besitzer aus: Frieder Burda.
Das einstöckige Fachwerkhaus -"Hirtenhäuschen" wurde 1793 errichtet. Es steht an der Klosterwiese und wurde u.a. auch vom deutschen Kaiserpaar Wilhelm I. und Augusta bei ihren Spaziergängen als Rastplatz benutzt.
Der Benazetpavillon trägt den Namen und Wohltäter der Stadt, Benazet.
Auf der Klosterwiese tummeln sich im Frühling Pferde und Hunde.
Wir haben unser Ziel erreicht:
Das Brahms-Haus in Lichtental.
Leider konnte die Gönner-Anlage wegen Sanierungsarbeiten nicht betreten werden.
Im Sommer zeigen dort etwa 360 Rosensorten ihre Blüten und verbreiten ihren Duft.