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AUGSBURG
Auf den Spuren von Wolfgang Amadeus Mozarts Vorfahren
(Die Miniaturbilder vergrößern sich beim Anklicken).
Geburtshaus Leopold Mozarts





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Bild 4




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Bild 7
Johann Georg LEOPOLD MOZART, der Vater Wolfgang Amadeus Mozarts, wurde in diesem ehemaligen Handwerkerhaus am 14. November 1719 geboren.Die Gedenktafel (s. Bild 1) erinnert daran.
Seit 1937 ist das Gebäude als Museum eingerichtet. Aus Anlass des Mozartjahres 2006 wurde es renoviert, neu eingerichtet und im Januar 2006 wieder eröffnet.
Bild 2 zeigt Mozarts Eltern. Leopold Mozart und Anna Maria Walburga Pertl, geboren in St. Gilgen. heirateten 1747 in der Domkirche zu Salzburg, wo Leopold Mozart studierte.
Wolfgang Amadeus, seine Schwester Maria Anna Walburga - das Nannerl - sowie das heißgeliebte Augsburger "Bäsle" zeigt Bild 3.
Bild 4 zeigt die Porträts von Wolfgang Amadeus und seiner Frau Konstanze, geborene Weber.
Die beiden Söhne Karl Thomas und Franz Xaver zeigt Bild 5. Sie haben als einzige von 6 Kindern überlebt.
Leopold Mozart übernahm sehr früh die musikalische Erziehung seiner beiden Kinder.
Er schrieb eine vielbeachtete und weit verbreitete "Violinschule", die er im Eigenverlag auflegte.( Bild 6 und 7).

Die schwäbischen, aus dem Raum Augsburg stammenden Vorfahren von Wolfgang Amadé Mozart lassen sich väterlicherseits bis zu seinem um 1620 geborenen Ur-Urgroßvater David Mozart zurückverfolgen.
Sie waren angesehene, erfolgreiche künstlerische Handwerker, Maurermeister, Barockbaumeister, Buchbinder.
Vater Leopold war die erste außergewöhnliche Musikbegabung.
1965 endete mit dem Tod von Caroline Grau die über 300 Jahre anhaltende Familiengeschichte in Augsburg.
Ein Spaziergang führte uns zu den Stätten, die an die Familie der Mozarts erinnern und mit ihnen in Zusammenhang gebracht werden.

GEORGSKIRCHE

In der unweit von Leopolds Geburtshaus befindlichen St. Georgskirche wurde Leopold Mozart getauft.
Im Jahre 1686 war David Mozart, Sohn des ersten Augsburger Mozartvorfahren, in dieser spätgotischen Kirche Prediger geworden.
Sein Bruder Hans Georg Mozart errichtete in seiner Eigenschaft als Werkmeister des Domkapitels 1702 bis 1705 das Stiftsgebäude neben der Kirche.
WOHNHAUS VON HANS GEORG MOZART

Der Barockmeister Hans Georg Mozart,der erfolgreichste und bekannteste Vorfahre Mozarts, baute an Kirchen im Umland und für die Fugger.
An seinem Haus im Domviertel, Äußeres Pfaffengässchen 24, erinnert eine Gedenktafel an den Großonkel Leopolds.
KLEINER GOLDENER SAAL

Der Kleine Goldene Saal wurde erst 1763 bis 1765 erbaut. Er erinnert an die Schule Leopold Mozarts, an die von den Fuggern gestiftete Schule der Jesuiten, in der der junge Augsburger kostenlos zur Schule gehen konnte.
Im Jesuitenkolleg St. Salvator erhielt Leopold eine umfassende Bildung und stand bereits als knapp Fünfjähriger hier auf der Schulbühne.
DOM

Im Jahre 1721 zog die Familie Leopold Mozarts in die Jesuitengasse um. Der Dom wurde somit ihre Pfarrkirche.
Die 8 Geschwister Leopolds wurden im Dom getauft.
Es wird angenommen, dass Leopold als Sängerknabe auch im Dom ausgeholfen hat.
FÜRSTBISCHÖFLICHE
RESIDENZ

Mozarts Musik erklingt heute im Fronhof vor der barocken Fassade des Palastes und in seinem Rokokosaal.

MOZARTDENKMAL
IM FRONHOF

In der Grünanlage steht das von der Mozartgemeinde Augsburg gestiftete Doppeldenkmal für die Mozarts.
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