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Leider wird sich die Vervollständigung dieser Seiten noch bis zum Herbst verschieben. Einige Bilder aus der alten Klosterstadt Heilsbronn mögen Ihr Interesse wecken Von Wilhelm Heinrich Wackenroder zitiere ich diesen Brief, veröffentlicht im "Fränkischen Hausbuch", datiert vom 4.August 1793 Auf dem Rückweg von Ansbach nach Nürnberg besah ich die Kirche in Heilsbronn, die sonst eine Klosterkirche gewesen ist. Sie ist inwendig weiß, groß und hat mehrere Nebenkapellen. Die vielen uralten Gemälde von den Vätern der deutschen Malerei, die zum Teil zwar fehlerhafter, steifer und geschmackloser sind als die Versuche eines Schülers, zum Teil aber mit einer simplen, anspruchslosen Erhabenheit, durch den reinen Ausdruck der Natur in Gesicht und Stellung ohne Künsteleien und durch den edlen Faltenwurf in den Gewändern das Auge einnehmen, machen diese Kirche sehr sehenswert.Eine bedeutende weibliche Figur an einem Altar reizte mich am meisten. Außerdem hat die Kirche noch 24 Begräbnisse von ansbachischen Markgrafen, wovon einige mit steinernen und schönen bronzenen Figuren und Zieraten ausgeschmückt sind; das gemalte Bildnis eines Markgrafen mit seinen zwei Gemahlinnen in Lebensgröße, mit vielen Zieraten umher; viele alte Basreliefs in Stein, worunter einige den ersten Anfang der Kunst verraten; viele Heiligenbilder von Holz usw. Dieses Reichtums an Antiquitäten wegen ist die Kirche sehr merkwürdig. |
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